Dem Ehrenamt in Bayern war am vergangenen Freitag und Sonnabend im historischen Rathaus von Nürnberg ein Kongress gewidmet, an dem Hans-Peter Sander vom LAG Ammersee e.V. teilgenommen hat.
Der vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zusammen mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und der Hochschulkooperation Ehrenamt – mit den Protagonistinnen Prof. Dr. Doris Rosenkranz und Dr. Claudia Merthen von der TH Nürnberg – veranstaltete Ehrenamtskongress Bayern erwies sich als großartige Gelegenheit zum Meinungsaustausch und Vernetzen, zum Informieren und (Kennen)lernen.
Sehr deutlich geworden ist das Bestreben, Ehrenamt in der Gesellschaft noch sichtbarer zu machen und zu würdigen. Es zu unterstützen, zu fördern und wirksame Strukturen für professionelles Ehrenamtsmanagement (weiter) zu entwickeln, waren zentrale Themen. Dafür auch neue Wege einzuschlagen, neue Kooperationen zu entwickeln, wurde mehrfach als Absicht erklärt.
Auf dem Kongress kamen VertreterInnen aus dem Ministerium, aus Verwaltungen und der Hochschule mit AkteurInnen der Ehrenamtspraxis zusammen. Beeindruckt haben H.-P. Sander Gespräche mit Engagierten aus sozialen Verbänden und Einrichtung sowie aus dem Bundes- und Landesfeuerwehrverband. Interessant: Unter den mehr als 200 Gästen vor Ort hat er keinen weiteren Vertreter eines LAG e.V. angetroffen. Auch ein Zeichen für die Richtigkeit, neue Kooperationen zu entwickeln.