Auch in diesem Jahr war die LAG Ammersee Projektpartner studentischer Teams an der Hochschule München – University of Applied Science im Rahmen von Semesterprojekten; diesmal sogar für zwei Gruppen. Am 30. Juni präsentierten die insgesamt 10 Teams an der Hochschule ihre im Rahmen des Semesterprojekts „Zukunftgestalten@HM – Innovationen für eine nachhaltige Zukunft“ entwickelten Arbeiten. Mit dabei waren Detlef Däke und Hans-Peter Sander vom LAG-Management.
Beide Teams waren ein Semester lang unter der gemeinsamen Überschrift „Digitale Region Ammersee“ kreativ tätig. Dabei wurden sie vom LAG-Management und von Experten der im LES-Prozess entstandenen Bürgergruppe Digitalisierung unter der Leitung von Gernot Langenbeck aus Greifenberg unterstützt.
Das eine Team hatte sich mit dem Phänomen auseinandergesetzt, dass die Ammersee-Region noch immer „vom Grenzdenken befallen“ ist. Als Symptome dafür hatten sie etwa „mentale Barrieren“ (zwischen Ost- und Westufer) aber auch „ungleich verteilte Besucher:innenströme“ ausgemacht. Dagegen wollten sie ein „wirksames Heilmittel entwickeln, sodass der See wieder als verbindendes Element wahrgenommen und behandelt wird“. Ihr Lösungsansatz: Eine App namens „DeyeR“, befüttert „Von Einheimischen für Einheimische“, ganz nach dem Motto „Entdecke deine Region“.
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Das zweite Team zur „Digitalen Region Ammersee“ hatte sich zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen diese Tatsache genommen: „Die Region Ammersee versinkt aktuell im Datenmeer und es ist kein Land in Sicht.“ Angedacht wurde ein digitales Ammerseeportal, „damit die Bewohner:innen auch wieder sicher an Land kommen“. Gemeint ist damit eine Lösung, den „digitalen Fleckenteppich“ zusammenzunähen.
![](https://lagammersee.de/wp-content/uploads/HS-MUC-06-2022-Plakat-Praesentation-DD-Portal-1024x746.jpg)
Auch die Hochschule München selbst hat am 12. Juli unter der Überschrift „Auf zu neuen Ufern: Ammersee digital“ über die Semesterprojekte in Kooperation mit unserer LAG Ammersee berichtet.